Tom Widinger

Tom Widinger


von Beruf Elektrotechniker, kam ich schon sehr früh mit dem Bogensport in Kontakt. Schon seit meiner frühesten Jugend hegte ich einen Traum, welcher eigentlich mit dem indianischen sowie dem mittelalterlichen traditionellen Bogensport zu tun hatte. Insbesondere das einfache Leben der Indianer, die Liebe zur Bogenjagd sowie die Lederkleidung inspirierten mich, um mich in dieser Richtung zu entwickeln.

 

Ich erlernte die Handhabung von verschiedensten Bögen (im FITA-Bereich), welche am Anfang sehr technisch waren. Durch die indianische Inspiration merkte ich dann aber doch, dass durch die einfachen Bögen mehr Energie fließt und damit die Einheit Bogen / Mensch mehr an Bedeutung gewinnt.

Das traditionelle Bogensport verzichtet komplett auf jegliche Zielhilfe und beruht auf die Koordination Bogenarm und Auge. Treffsicheres "instinktiver Bogensport" (das Wort "traditionell oder intuitiv" hat sich eingebürgert, welche eigentlich nicht korrekt sind - besser wäre "Mit dem Pfeil auf das Ziel zeigen") ist die Programmierung unseres Unterbewusstseins indem gelungene Schüsse automatisch abgespeichert werden.

 

Ich habe verschiedenste Kurse sowie Aufbaukurse bei verschiedensten Trainern absolviert, um die traditionellen Techniken in unzähligen Schüssen verinnerlichen zu können. Weitere Ausbildungen, wie z.B. der traditionelle Pfeilbau mit Federspleiss und Schaftspleiss. Zusätzlich folgten mehrere B-Trainer-Fortbildungen in den Bereichen:

 

2010 - Ernährung allgemein

2010 - Ernährung im Wettkampfbereich im Bogensport

2013 - Athletisches Voraussetzungstraining im Bogensport

 

Seither streife ich durch die Wälder am Bodensee und genieße die Natur und deren großen Vielfalt. Insbesondere die Nordamerikanischen Indianer lassen mich nicht mehr los. Am Anfang war mir die Gewandung als Indianer, als Trapper oder als englischer Bogenschütze peinlich, jedoch merkte ich recht schnell, dass andere den gleichen Faible hegen. Die erlernten Techniken wurden seither immer mehr verfeinert und erlauben mir, an traditionellen internationalen sowie nationalen Jagdturnieren teil nehmen zu können.

 

Mein bisher größtes Erlebnis war, ohne Zweifel, das Treffen mit der Bogenlegende Byron Ferguson. Ich wende fast die gleiche traditionelle Technik wie er an - den fliegenden Anker -

 

Meine gesammelten Erfahrungen und Techniken gebe ich an "instinktiven Bogenkursen - 3D-Bogenkursen", insbesondere an Anfänger / Fortgeschrittene und Management weiter. Hier kommt ebenfalls meine Erfahrung als langjähriger Trainer im Recurve / Compound-Bereich zu Gute, um eine gute Basis schaffen zu können.

 

Es ist mir ein großen Anliegen gute traditionelle Kurse anbieten zu können, damit alle Teilnehmer von meiner Erfahrung profitieren können. Da ich ausgebildeter "B-Trainer des DSB" im Bogenbereich bin, darf und kann ich entsprechend ausbilden. Hierzu fällt mir folgender Satz ein:

 

"Viele wollen Trainer sein, nur wenige sind es."

 

Seit einiger Zeit besitze ich auch den internationalen Bogenjagdschein und kann damit auch Fragen rund um die Bogenjagd beantworten.

Ich wünsche Euch "Alle ins Kill" und viel Spaß auf meiner Homepage.

 

- Tom -

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